bYo - die Entwicklung einer Yogamatte - Teil 3
Welches Material ist wirklich nachhaltig?
Naturkautschuk? Nein, weil kein einziger Anbieter dafür uns garantieren konnte oder wollte, dass auch zu 100% Naturkautschuk verwendet wird. Außerdem wird der Geruch von vielen als unangenehm empfunden.
TPE? Wird vielfach als umweltfreundlich gepriesen, da es jedoch ein künstliches Material ist, kam auch das nicht für uns in Frage.
Das Konzept von bYo
Unsere Grundidee bei der Entwicklung von bYo ist, dass jemand der Yoga oder ein Workout macht, mit natürlichen Materialien arbeiten sollte. Denn gerade eine Yogamatte ist doch sehr persönlich und ein Rückzugsort aus dem Alltag. Künstliche Materialien passen aus unserer Sicht nicht dazu.
Durch das Zusammentreffen mehrerer Zufälle kamen wir wieder auf Kork. Unsere Marktanalyse ergab, dass es zwar schon viele Yogamatten aus Kork gibt, diese aber immer einen anderen Untergrund haben, eben Kautschuk oder TPE Materialien. Auf der Oberfläche befindet sich nur ein relativ dünner Kork Layer, die Bezeichnung „Kork Yogamatte“ ist deshalb eigentlich meistens gar nicht zutreffend.
Denn was kann unseren Kunden ein schöneres Gefühl geben, als auf einer vollständig natürlichen Matte zu praktizieren?
Die erste Sample Produktion war dann noch nicht ganz zufriedenstellend. Die Flexibilität der Matte und auch der Grip mussten noch besser werden, damit es ein #iamtreeletic Produkt werden konnte. Umso mehr waren wir glücklich darüber, dass wir diese beiden Punkte so verbessern konnten, dass wir sagen konnten, bYo kommt auf den Markt.
Dass die bYo etwas weniger Grip als eine Kunststoff- oder Kautschukmatte hat, ist uns bewusst. In der Testphase haben wir jedoch festgestellt, dass alle Übungen sicher ausgeführt werden können und der Grip durch Befeuchten der Matte maximal erhöht werden kann.