Unsere Materialien
Warum eigentlich das alles? Durch die gezielte Verwendung natürlicher Materialien wie Kork und Bio-Baumwolle streben wir danach, nicht nur Stil, sondern auch Umweltfreundlichkeit zu fördern. Schließe dich uns an und erkunde mit uns gemeinsam die Welt nachhaltiger Alternativen, um zu verstehen, wie jeder deiner Einkäufe einen Beitrag zur Bewahrung unserer wertvollen Ressourcen leistet.
Mikroplastik: Eine Bedrohung für saubere Umwelt und Wasserqualität
In einer Welt, in der saubere Umwelt und Wasserqualität keine Selbstverständlichkeit sind, rückt die Problematik von Mikroplastik immer stärker in den Fokus. Diese winzigen Plastikpartikel stellen eine erhebliche Belastung für unsere Ökosysteme und unsere Gesundheit dar. Die Verwendung natürlicher Materialien bietet eine nachhaltige Alternative, um unsere Umwelt zu schützen und sauberes Wasser für kommende Generationen zu gewährleisten.
Saubere Luft: Die Herausforderung nicht abbaubarer Materialien
Saubere Luft ist keine Selbstverständlichkeit, und die Auswirkungen nicht abbaubarer Materialien auf unsere Luftqualität sind alarmierend. Doch Konsumenten haben einen entscheidenden Einfluss auf dieses Problem, indem sie bewusst Produkte wählen, die umweltfreundlich hergestellt und recycelbar sind. Indem wir unsere Kaufentscheidungen überdenken, können wir aktiv zur Erhaltung sauberer Luft beitragen und die Belastung durch nicht abbaubare Materialien reduzieren.
Kork
Kork ist der Alleskönner unter den nachhaltigen Materialien, wir lieben Kork. Unsere ersten Produkte, die wir auf den Markt gebracht haben, sind aus Kork und das aus gutem Grund. Kork wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen und im Alter von ca. 25 Jahren erstmalig und dann im Abstand von 9 Jahren geerntet. Eine einzelne Korkeiche kann bis zu 1.000 kg Kork produzieren und der Baum kann bis zu 250 Jahre alt werden. Eine geschälte Korkeiche bindet bis zu viermal mehr Kohlenstoffdioxid und ist somit positiv für Mensch und Natur. Kein Baum muss dafür gefällt werden, die Nutzung von Kork trägt somit aktiv zum Klimaschutz bei und resultiert in einer rundum positiven Ökobilanz. Worauf solltet ihr achten? Wir produzieren unsere Korkprodukte in Portugal, das schont Ressourcen und vermeidet lange Transportwege.
Holz
Holz stellt eine mehr als sinnvolle Alternative zu Plastikprodukten dar. Aber es macht doch wenig Sinn, Tonnen von Holz in Containern auf riesigen Frachtschiffen um den ganzen Globus zu transportieren. Wenn wir beispielsweise bei unseren Balanceboards dazu schreiben, dass die Hölzer aus FSC zertifiziertem Anbau aus Europa stammen, stellt dies einen wichtigen Impact dar. Die FSC Zertifizierung steht für biologische Vielfalt, Mehrung natürlicher Wälder und für einen nachhaltigen Umgang mit Waldressourcen.
Baumwolle
Baumwolle ist ein Naturprodukt, das biologisch abbaubar ist. Wir verwenden ausschließlich Bio-Baumwolle ohne Zusatz von Polyester oder sonstigen Kunststoffen. Alle Produkte unserer Activewear sind zertifiziert nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS), was nicht nur die Baumwolle, sondern den gesamten Produktionsprozess vom Anbau bis zur Verpackung etc. einschließt.
Naturkautschuk
Wir lieben nicht nur natürliche Materialien, sondern auch eine klare Sprache. Die meisten Produkte aus Naturkautschuk sind nichts als Greenwashing! Diese werden zu minimalen Preisen aus Asien bezogen, mit nicht weiter beschriebenen Beimischungen als Naturkautschuk und natürlich gepriesen und auch der Anbau wird nicht weiter hinterfragt. Kaum ein Produzent kann sagen, welche Beimischungen im Naturkautschuk enthalten sind. Aber es gibt auch gute Ansätze. Wie beim Holz gibt es eine FSC Zertifizierung für Naturkautschuk. Viele Unternehmen sparen sich das aber und hinterfragen Lieferketten auch nicht. Wie bei Holz, Papier und anderen FSC-zertifizierten Produkten können Hersteller und Verbraucher dies in dem Wissen tun, dass der Kautschuk in Wäldern oder Plantagen mit sicheren Arbeitsbedingungen und guten Beziehungen zur Bevölkerung produziert wurde, ohne Abholzung oder andere Schäden an der Umwelt.
Recycelte Kunststoffe
Hier gibt es eine große Bandbreite bis hin zu massivem Greenwashing. Es werden beispielsweise im Yogasegment recycelte Materialien (aus Asien) als Nachhaltig beworben. Diese werden mit Chemikalien wieder aufbereitet und in riesigen Frachtschiffen transportiert, das kann nicht unser Weg sein. Daher gilt es genau hinzuschauen. Warum wird ein grundsätzlich umweltschädlicher Stoff als nachhaltig beschrieben, nur weil dieser recycelt wieder bereitgestellt wird. Wäre es nicht besser direkt darauf zu verzichten? Denn das Problem von Plastikmüll und Partikeln, die auch an europäischen Stränden angespült werden, bleibt. Es gibt aus unserer Sicht allenfalls einen Nutzen, wenn ein recyceltes Material mit natürlichen Materialien gemixt wird und der Produktnutzen dadurch steigt und das Gesamtmaterial langlebig ist.